Bewertung einer Gewerbeimmobilie

Verfasser
Marcel Jasmund
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Liste potenzieller Einflussfaktoren bei der Bewertung einer Gewerbeimmobilie ellenlang ist, weshalb es Sinn macht, einen Immobilienberater zu engagieren, der viele dieser Einflussfaktoren kennt.

Dies rentiert sich insbesondere deshalb, weil viele dieser Einflussfaktoren einen großen Kostenfaktor darstellen können.

Beispiele für potenzielle Einflussfaktoren bei der Bewertung einer Gewerbeimmobilie sind folgende:

🧭 Lage der Immobilie:
🧪 Befindet sich in der Nähe des Immobilienstandorts bspw. ein anderes Unternehmen, das in der Chemiebranche tätig ist, sind u.a. besondere Brandschutzvorgaben zu beachten.
🚧 Befand sich vorher ein Bergbau unterhalb der bewerteten Fläche, könnte das Objekt schlimmstenfalls einsturzgefährdet sein.

🛣️ Zudem ist es möglich, dass es städtebauliche Ambitionen gibt, sodass in direkter Nachbarschaft bspw. eine Autobahn oder eine Landstraße gebaut werden soll und die Stadt das Objekt irgendwann erwerben möchte und ein Vorkaufsrecht bereits innehat.

🏭 Gleichermaßen kann sich die Gebietsausweisung auf die Bewertung einer Gewerbeimmobilie auswirken. Dabei stellt sich die Frage, ob es sich um ein Gewerbe-, Wohn-, Misch- oder Industriegebiet handelt.

☀️ Heutzutage ist zudem folgende Fragestellung häufiger zu beobachten: Handelt es sich um einen zukunftssicheren Standort, ist bspw. eine nachhaltige PV-Anlage installierbar, wie verhält es sich generell mit Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energien?

📃 Wie Sie sehen, gibt es verschiedene Einflussfaktoren, die sich auf die Bewertung einer Gewerbeimmobilie auswirken können.
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Marcel Jasmund
Head of Industrial & Logistics
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