Fehler bei der Immobiliensuche - Praxisbeispiel

Verfasser
Nicolas Falter
Warum Sie nicht an Ihrem Berater vorbeiarbeiten sollten, möchten wir Ihnen heute anhand eines praktischen Beispiels veranschaulichen.

Vor einiger Zeit trat ein Klient mit uns in Kontakt, wir besichtigten das Objekt und führten Gespräche mit dem Eigentümer und auch anderen Vertretern. Auch einen ersten Vertragsentwurf hatten wir gemeinsam besprochen und von unserer Seite eine erste Änderung angestoßen, die der Eigentümer daraufhin auch berücksichtigte.

Was dann passierte, hätte weitreichende Konsequenzen haben können.
Der Interessent entschied sich, den Eigentümer direkt zu kontaktieren und seine Position ihm gegenüber persönlich zu vertreten.

Die Kommunikation lief ab diesem Zeitpunkt deutlich schlechter und der Eigentümer verhakte sich mit dem Interessenten.

Daraufhin wandte sich der Interessent wieder an uns, wobei es uns glücklicherweise gelang, die Gespräche in einem unnötig langen Prozess wieder aufzunehmen und ein gegenseitiges Einverständnis zu erwirken.

Sein Vorhaben begründete der Klient damit, einen Teil der Provision einsparen zu wollen, da er einen Großteil unserer Arbeit selbst übernommen hätte.

Das Beispiel zeigt unserer Meinung nach sehr gut auf, dass man einen gesamten Verhandlungsprozess gefährden kann, wenn man sich selbst in die Verhandlungsposition begibt, sodass man am Ende möglicherweise gar keine Provision mehr zahlen muss.
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Nicolas Falter
Senior Consultant | Industrial & Logistics
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